„Seit etwa Mitte Februar ist die Winterruhe auf den Demoparzellen vorbei, zumindest soweit es die Feldarbeiten betrifft“, sagt der Versuchstechniker Hendrik Wieligmann. Er war auch in den Wintermonaten aktiv, um die Winterungen gegen Fraß oder Frost zu schützen. „Im Februar haben wir dann mit der Düngung und dem ersten Rasenschnitt auf den Wegen begonnen. Die ersten Aussaaten fanden bereits Anfang März statt, wurden jedoch immer wieder von Wetterumschwüngen unterbrochen“, so Wieligmann weiter.
https://oeko-feldtage.de/wp-content/uploads/henrikm.fotografie-230301-nl.jpg248660Hella Hansenhttps://oeko-feldtage.de/wp-content/uploads/logooeft.pngHella Hansen2023-04-03 14:52:142023-06-19 12:22:38Aktion auf den Demoparzellen
„Aufgrund unserer guten Böden konnten wir bisher größtenteils auf eine Bewässerung verzichten,“ sagt der für Feldgemüsebau zuständige Betriebsleiter Daniel Grieshaber, der jährlich 25 Hektar Feldgemüse anbaut und ergänzt: „Das bisherige System stößt allerdings zunehmend an seine Grenzen.
Expert*innen des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenberg, dem Bioland Beratungsdienst und dem Kartoffel Beratungsdienst Heilbronn demonstrieren vielfältige Aspekte zum ökologischen Kartoffelanbau. Sie zeigen über 20 verschiedene Sorten, darunter zahlreiche neue Züchtungen. Die Besucher*innen können mit ihnen Aspekte wie Habitus des Krautes, Knollenbildung, Krankheitsresistenz, Ertrag, Lagereignung oder Geschmack diskutieren.
Dr. Andreas Schweiger leitet das Fachgebiet Pflanzenökologie an der Universität Hohenheim. Im Rahmen des Forschungsprojektes „SynAgri-PV: Synergetische Integration der Photovoltaik in die Landwirtschaft als Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende“ erforscht er Einflüsse der Agri-Photovoltaik auf die Erträge und Ertragsqualitäten von Nutzpflanzen. Versuchsstandort ist die Hofgemeinschaft Heggelbach, ein Demeter Betrieb am Bodensee, der eine hochaufgeständerte Agri-Photovoltaik mit einer Fläche von 0,3 Hektar betreibt. Schweiger berichtet im Interview, wie der Stand der Forschung aussieht. Er wird gemeinsam mit Florian Reyer von der Hofgemeinschaft auf den Öko-Feldtagen von seinen Erfahrungen berichten.
Rund 260 Unternehmen, Verbände und Organisationen haben sich bisher zu den bundesweiten Öko-Feldtagen am 14. und 15. Juni 2023 auf dem Biohof Grieshaber & Schmid angemeldet. Die Ausstellungshalle und die Demonstrationsflächen sind ausgebucht. Die offizielle Anmeldefrist für Ausstellende zur Teilnahme ist bereits abgelaufen. Nachmeldungen sind in Ausnahmefällen möglich.
https://oeko-feldtage.de/wp-content/uploads/OekoFeldTage_3_083.jpg3751000Hella Hansenhttps://oeko-feldtage.de/wp-content/uploads/logooeft.pngHella Hansen2023-01-24 12:48:142023-06-19 18:06:49Öko-Feldtage 2023: Standort und Schwerpunkte neu
„Wir freuen uns, 2023 erstmals das Gastgeberland für die Öko-Feldtage zu sein und zeigen mit vielen Aktionen unser Engagement für mehr ökologische Landwirtschaft“, sagt Peter Hauk, Landwirtschaftsminister in Baden-Württemberg. Auf einer 800 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche und an vielen weiteren Stellen der Gesamtveranstaltung zeigt das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) spannende Themen. Präsentiert werden Aktivitäten des Landes zum Ökolandbau entlang der gesamten Wertschöpfungskette und des Aktionsplans ‚Bio aus Baden-Württemberg‘.
https://oeko-feldtage.de/wp-content/uploads/OekoFeldTage_Staffeluebergabe-scaled.jpg17042560Hella Hansenhttps://oeko-feldtage.de/wp-content/uploads/logooeft.pngHella Hansen2022-12-05 12:35:162023-06-19 18:07:11Baden-Württemberg lädt ein zu vielen Angeboten
Auf einer Sonderfläche von 600 Quadratmetern können Ausstellende erstmals auf den Öko-Feldtagen Produkte und Infos zum Thema Agri-PV präsentieren. Die Produktion von Lebensmitteln und Strom auf einer Fläche erhält durch die Energiekrise einen kräftigen Auftrieb. Fragen zum Zusatznutzen in der Landwirtschaft wie auch zur Energiespeicherung oder Genehmigungsverfahren stehen im Fokus des Themenspecials. Mit Führungen an der Sonderfläche sowie Vorträgen im Fachprogramm wird das Thema von allen Seiten beleuchtet.
Die Öko-Feldtage 2023 stehen schon fast wieder vor der Tür. Am 14. und 15. Juni 2023 findet der Treffpunkt der ökologischen Landwirtschaft erstmals in Baden-Württemberg statt, auf dem Biohof Grieshaber & Schmid, in Ditzingen nahe Stuttgart. Die FiBL Projekte GmbH gibt bekannt, dass der Termin wieder in das zweitägige Format übergeht.
https://oeko-feldtage.de/wp-content/uploads/henrikm.fotografie-220704-80.jpg8531280Hella Hansenhttps://oeko-feldtage.de/wp-content/uploads/logooeft.pngHella Hansen2022-09-22 09:47:152023-06-19 18:07:34Öko-Feldtage 2023: Wieder zweitägig und erstmals in Baden-Württemberg
Die Ausstellungsflächen mit Demonstrationsparzellen und die Ausstellungshalle sind für 2023 schon ausgebucht. „Wir haben die Fläche mit Demonstrationsparzellen bereits von 38 auf 52 Flächen erweitert“, sagt Isabell Franz, die die Ausstellenden betreut. Derzeit gibt es um die 100 Anmeldungen. Das Ausstellerverzeichnis finden Sie ab September auf unserer Website.
Die Öko-Feldtage in Villmar-Aumenau vom 28. bis 30. Juni zeigten die Innovationskraft und Vielfalt der ökologischen Landwirtschaft. 11.500 Besucherinnen und Besucher konnten auf über 20 Hektar erleben, was die Branche zu bieten hat. Die Highlights der Veranstaltung: der Forschungsstall, die Agroforstsysteme und Maschinenvorführungen.
https://oeko-feldtage.de/wp-content/uploads/oeft22_Maschinen_Hacken_KonradSteinhauer--scaled.jpg14402560Hella Hansenhttps://oeko-feldtage.de/wp-content/uploads/logooeft.pngHella Hansen2022-07-04 12:12:252023-02-27 13:59:38Öko-Feldtage: Innovationskraft für die Zukunft
Aktion auf den Demoparzellen
„Seit etwa Mitte Februar ist die Winterruhe auf den Demoparzellen vorbei, zumindest soweit es die Feldarbeiten betrifft“, sagt der Versuchstechniker Hendrik Wieligmann. Er war auch in den Wintermonaten aktiv, um die Winterungen gegen Fraß oder Frost zu schützen. „Im Februar haben wir dann mit der Düngung und dem ersten Rasenschnitt auf den Wegen begonnen. Die ersten Aussaaten fanden bereits Anfang März statt, wurden jedoch immer wieder von Wetterumschwüngen unterbrochen“, so Wieligmann weiter.
Themen-Special: Effizient bewässern
„Aufgrund unserer guten Böden konnten wir bisher größtenteils auf eine Bewässerung verzichten,“ sagt der für Feldgemüsebau zuständige Betriebsleiter Daniel Grieshaber, der jährlich 25 Hektar Feldgemüse anbaut und ergänzt: „Das bisherige System stößt allerdings zunehmend an seine Grenzen.
Themen-Special Kartoffelanbau
Expert*innen des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenberg, dem Bioland Beratungsdienst und dem Kartoffel Beratungsdienst Heilbronn demonstrieren vielfältige Aspekte zum ökologischen Kartoffelanbau. Sie zeigen über 20 verschiedene Sorten, darunter zahlreiche neue Züchtungen. Die Besucher*innen können mit ihnen Aspekte wie Habitus des Krautes, Knollenbildung, Krankheitsresistenz, Ertrag, Lagereignung oder Geschmack diskutieren.
Themen-Special Agri-Photovoltaik
Dr. Andreas Schweiger leitet das Fachgebiet Pflanzenökologie an der Universität Hohenheim. Im Rahmen des Forschungsprojektes „SynAgri-PV: Synergetische Integration der Photovoltaik in die Landwirtschaft als Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende“ erforscht er Einflüsse der Agri-Photovoltaik auf die Erträge und Ertragsqualitäten von Nutzpflanzen. Versuchsstandort ist die Hofgemeinschaft Heggelbach, ein Demeter Betrieb am Bodensee, der eine hochaufgeständerte Agri-Photovoltaik mit einer Fläche von 0,3 Hektar betreibt. Schweiger berichtet im Interview, wie der Stand der Forschung aussieht. Er wird gemeinsam mit Florian Reyer von der Hofgemeinschaft auf den Öko-Feldtagen von seinen Erfahrungen berichten.
Öko-Feldtage 2023: Standort und Schwerpunkte neu
Rund 260 Unternehmen, Verbände und Organisationen haben sich bisher zu den bundesweiten Öko-Feldtagen am 14. und 15. Juni 2023 auf dem Biohof Grieshaber & Schmid angemeldet. Die Ausstellungshalle und die Demonstrationsflächen sind ausgebucht. Die offizielle Anmeldefrist für Ausstellende zur Teilnahme ist bereits abgelaufen. Nachmeldungen sind in Ausnahmefällen möglich.
Baden-Württemberg lädt ein zu vielen Angeboten
„Wir freuen uns, 2023 erstmals das Gastgeberland für die Öko-Feldtage zu sein und zeigen mit vielen Aktionen unser Engagement für mehr ökologische Landwirtschaft“, sagt Peter Hauk, Landwirtschaftsminister in Baden-Württemberg. Auf einer 800 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche und an vielen weiteren Stellen der Gesamtveranstaltung zeigt das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) spannende Themen. Präsentiert werden Aktivitäten des Landes zum Ökolandbau entlang der gesamten Wertschöpfungskette und des Aktionsplans ‚Bio aus Baden-Württemberg‘.
Themen-Special Agri-Photovoltaik
Auf einer Sonderfläche von 600 Quadratmetern können Ausstellende erstmals auf den Öko-Feldtagen Produkte und Infos zum Thema Agri-PV präsentieren. Die Produktion von Lebensmitteln und Strom auf einer Fläche erhält durch die Energiekrise einen kräftigen Auftrieb. Fragen zum Zusatznutzen in der Landwirtschaft wie auch zur Energiespeicherung oder Genehmigungsverfahren stehen im Fokus des Themenspecials. Mit Führungen an der Sonderfläche sowie Vorträgen im Fachprogramm wird das Thema von allen Seiten beleuchtet.
Öko-Feldtage 2023: Wieder zweitägig und erstmals in Baden-Württemberg
Die Öko-Feldtage 2023 stehen schon fast wieder vor der Tür. Am 14. und 15. Juni 2023 findet der Treffpunkt der ökologischen Landwirtschaft erstmals in Baden-Württemberg statt, auf dem Biohof Grieshaber & Schmid, in Ditzingen nahe Stuttgart. Die FiBL Projekte GmbH gibt bekannt, dass der Termin wieder in das zweitägige Format übergeht.
Öko-Feldtage 2023 – guter Buchungsstand
Die Ausstellungsflächen mit Demonstrationsparzellen und die Ausstellungshalle sind für 2023 schon ausgebucht. „Wir haben die Fläche mit Demonstrationsparzellen bereits von 38 auf 52 Flächen erweitert“, sagt Isabell Franz, die die Ausstellenden betreut. Derzeit gibt es um die 100 Anmeldungen. Das Ausstellerverzeichnis finden Sie ab September auf unserer Website.
Öko-Feldtage: Innovationskraft für die Zukunft
Die Öko-Feldtage in Villmar-Aumenau vom 28. bis 30. Juni zeigten die Innovationskraft und Vielfalt der ökologischen Landwirtschaft. 11.500 Besucherinnen und Besucher konnten auf über 20 Hektar erleben, was die Branche zu bieten hat. Die Highlights der Veranstaltung: der Forschungsstall, die Agroforstsysteme und Maschinenvorführungen.