Baden-Württemberg lädt ein zu vielen Angeboten
„Wir freuen uns, 2023 erstmals das Gastgeberland für die Öko-Feldtage zu sein und zeigen mit vielen Aktionen unser Engagement für mehr ökologische Landwirtschaft“, sagt Peter Hauk, Landwirtschaftsminister in Baden-Württemberg. Auf einer 800 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche und an vielen weiteren Stellen der Gesamtveranstaltung zeigt das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) spannende Themen. Präsentiert werden Aktivitäten des Landes zum Ökolandbau entlang der gesamten Wertschöpfungskette und des Aktionsplans ‚Bio aus Baden-Württemberg‘. Dazu zählen unter anderem Neues zu Öko-Landessortenversuchen, Öko-Förderung, Beratungsangebote und Absatzfördermaßnahmen. Mit Expertinnen und Experten aus Forschung, Bildung und Beratung gestaltet das Land spannende Sonderflächen rund um die Themen Kartoffelanbau, Bewässerung und Agri-Photovoltaik.
Feldgemüsebau in trockenen Zeiten? Die Landesanstalten präsentieren gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Praxis auf über einem Hektar effiziente Bewässerungstechniken samt moderner Prognosemodelle. Weitere Fachthemen sind beispielsweise die ‚Unkrautregulierung und Dammaufbau‘ sowie ‚Einfluss verschiedener Pflanzgutqualitäten‘ im Kartoffelanbau. Ein Bodenprofil gibt den Besucherinnen und Besuchern Einblick in das Bodenleben.
„Die Öko-Feldtage sind ein bedeutender Meilenstein, um weitere Impulse für mehr Bio aus und in Baden-Württemberg zu setzen“, betont Minister Hauk und ergänzt: „Bis 2030 wollen wir im Land 30 bis 40 Prozent ökologisch bewirtschaftete landwirtschaftliche Flächen“.
Mitarbeitende des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) Baden Württemberg besuchten 2022 mit der Familie Grieshaber und vielen Akteur*innen aus der Branche die Öko-Feldtage. 2023 sind sie Mitveranstalter und zeigen spannende Aktivitäten des Landes zum Ökolandbau. Foto: Marzena Seidel