Kriterien für die Zulassung als „Innovationsbeispiel“
im Rahmen der Öko-Feldtage 2025

1. Ziel und Zuständigkeiten

Die Öko-Feldtage heben mit den Innovationsbeispielen wegweisende technische Innovationen hervor, die von besonderer Bedeutung für den Ökolandbau sind. Diese ausgewählten Beispiele sollen dem Fachpublikum im Rahmen der Öko-Feldtage öffentlich präsentiert werden.

Die Entscheidung über die Zulassung und Auswahl der Innovationsbeispiele liegt in den Händen der FiBL Projekte GmbH als Veranstalterin gemeinsam mit den Mitveranstaltenden der Öko-Feldtage.

2. Teilnehmende

Um die Zulassung als Innovationsbeispiel können sich grundsätzlich alle zugelassenen Ausstellenden der Öko-Feldtage bewerben.

Die Teilnahme als Innovationsbeispiel ist freiwillig.

3. Zugelassene Produkte

Zugelassen sind technische Produkte aus allen Bereichen der Landwirtschaft.

Dies gilt für

  • Produkte, die sich noch in einem Entwicklungsstadium befinden,
  • Prototypen, die noch nicht in Serie gefertigt werden sowie
  • Serienprodukte, sofern der Produktionsbeginn zum Zeitpunkt der Anmeldung zu den Öko-Feldtagen 2025 nicht länger als 24 Monate zurückliegt.

Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Produkte, die bereits auf früheren Öko-Feldtagen gezeigt wurden.

4. Konditionen für zugelassene Innovationsbeispiele

Die Anmeldegebühr als Aussteller eines Innovationsbeispiels beträgt 400 € zzgl. MwSt. Die Teilnahme als Innovationsbeispiel ist nicht mit weiteren direkten Kosten gegenüber der Veranstalterin verbunden.

Die Veranstalterin bietet eine Sonderfläche auf dem Veranstaltungsgelände an, auf der die Innovationsbeispiele ausgestellt und präsentiert werden können. Auf dieser Sonderfläche stellt sie für jedes ausgewählte Innovationsbeispiel eine kostenfreie Standfläche bis zu 50 m² zur Verfügung.
Hinweis: Auf dieser Fläche darf ausschließlich das zugelassene Innovationsbeispiel ausgestellt werden. Weitere Produkte dürfen dort nicht platziert werden.

Soll das Innovationsbeispiel im Rahmen einer Vorführung im praktischen Einsatz gezeigt werden, stellt die Veranstalterin nach Rücksprache mit der/dem Anmeldenden hierfür eine geeignete Fläche kostenlos zur Verfügung.

5. Förderung eines Transportkostenzuschusses

Die gezeigten Innovationsbeispiele können eine finanzielle Förderung für 50 % der anfallenden Transportkosten (max. 800 € inkl. MwSt.) gegen Kostennachweis über das Projekt bio-offensive beantragen.

Das Projekt bio-offensive wird unterstützt aus Fördermitteln der Landwirtschaftlichen Rentenbank. Träger des Projektes sind das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) und der Verband der Landwirtschaftskammern (VLK).

6. Anmeldeverfahren

Anmeldeschluss ist der 31. Dezember 2024.

Die Anmeldung erfolgt durch folgendes Anmeldeformular: www.oeko-feldtage.de/oeft25/anmeldung-innovationen-2025/

In der Anmeldung als Innovationsbeispiel muss deutlich beschrieben werden, worin das Neue und Vorteilhafte des angemeldeten Produktes liegt. Die neuartigen Produkteigenschaften sollen plausibel und nachvollziehbar dargestellt sowie möglichst durch unabhängige Testergebnisse belegt sein.

Zur Illustration in den Medien bzw. für die Entscheidung über die Zulassung sollen 1-3 Bilder als Datei (Formate jpg oder tif mit 300 dpi Auflösung) beigefügt werden. Alle Publikations- und Reproduktionsrechte werden damit an die FiBL Projekte GmbH im Rahmen ihrer Tätigkeiten zu den Öko-Feldtagen übertragen.

7. Zulassung als Innovationsbeispiel

Über die Zulassung als Innovationsbeispiel auf den Öko-Feldtagen entscheidet die Veranstalterin FiBL Projekte GmbH gemeinsam mit den Mitveranstaltenden.

Die Veranstalterin teilt spätestens am  31. Januar 2025 mit, ob der Vorschlag angenommen oder abgelehnt wurde.

8. Weitere Leistungen der Veranstalterin

  • Die Veranstalterin nennt die ausgewählten Innovationsbeispiele auf der Homepage oeko-feldtage.de.
  • Die Veranstalterin benennt die Innovationsbeispiele im Rahmen ihrer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
  • Die Veranstalterin übernimmt die Beschilderung der Flächen mit den Innovationsbeispielen.
  • Die Veranstalterin weist die Fläche der Innovationsbeispiele in den Übersichtsplänen zu den Öko-Feldtagen aus.

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