Kurzbeschreibung
Jens Amelung & Karin Rather (LVG Heidelberg), Hans-Jürgen Reents (TUM), Carolin Weiler/Sabine Zikeli (ZÖLUH), Hans-Jürgen Reents (TUM) In der Verlängerung des BÖL Projektes „Nutri@Ökogemüse“ liegt der Fokus auf dem Nährstoffmanagement auf
Kurzbeschreibung
Jens Amelung & Karin Rather (LVG Heidelberg),
Hans-Jürgen Reents (TUM),
Carolin Weiler/Sabine Zikeli (ZÖLUH),
Hans-Jürgen Reents (TUM)
In der Verlängerung des BÖL Projektes „Nutri@Ökogemüse“ liegt der Fokus auf dem Nährstoffmanagement auf betrieblicher Ebene sowie dem intensiven Austausch und Wissenstransfer mit Landwirt*innen und der Beratung – unter anderem auch über Stoffstrombilanzen. Ab 2023 sind diese für landwirtschaftliche Betriebe mit mehr als 20 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche verpflichtend – was viele Gemüsebaubetriebe einschließt. Aber auch für Betriebe, die unter den Kenngrößen liegen, aber mehr als 750 kg N aus Wirtschaftsdüngern und/oder Gärreste auf den Betrieb bringen, besteht diese Pflicht. Besonders für den Gemüsebau ergeben sich durch die Schätzung von zugekauften und verkauften Mengen und Nährstoffgehalten in einer Hoftorbilanz Unsicherheiten. Schlagbilanzen hingegen geben ein genaueres Bild der Nährstoffbilanzen mit dem Nachteil des erhöhten Arbeitsaufwandes. In unserem Workshop sollen die Vorgaben der Stoffstrombilanz vorgestellt, auf die Besonderheiten des ökologischen Gemüsebaus eingegangen und Hilfestellungen für die interessierten Landwirt*innen angeboten werden.