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Juni
15Juni10:0011:0010:00 - 11:00 30 % Bio! Wer soll das verkaufen?Forum Markt & Politik / Bühne
Kurzbeschreibung
Ulrike Fiedler (BioHandel) Martin Hahn (MdL, Fraktion Grüne) Dr. Karl Kempkens (BMEL) (angefragt) Matthias Sinn (REWE GROUP) N.N. Vertreter einer Handelskette Moderation: Marcus Wewer (BÖLW)
Kurzbeschreibung
Ulrike Fiedler (BioHandel)
Martin Hahn (MdL, Fraktion Grüne)
Dr. Karl Kempkens (BMEL) (angefragt)
Matthias Sinn (REWE GROUP)
N.N. Vertreter einer Handelskette
Moderation: Marcus Wewer (BÖLW)
Kurzbeschreibung
Prof. Dr. Tobias Gaugler (TH Nürnberg) Johannes Huober (ErdmannHAUSER) Johanna Saxler (Regionalwert Leistungen GmbH) Gerhard Vogel (Biohof Vogel) Moderation: Prof. Dr. Jan Niessen (TH Nürnberg) Ökologischer Landbau wird in der deutschen
Kurzbeschreibung
Prof. Dr. Tobias Gaugler (TH Nürnberg)
Johannes Huober (ErdmannHAUSER)
Johanna Saxler (Regionalwert Leistungen GmbH)
Gerhard Vogel (Biohof Vogel)
Moderation: Prof. Dr. Jan Niessen (TH Nürnberg)
Ökologischer Landbau wird in der deutschen Politik als Goldstandard für nachhaltige Landwirtschaft angesehen. Alleine durch die rechtliche Grundlage der EU-Öko-Verordnung ist eine nachhaltigere Praxis sichergestellt. Um nachhaltige Betriebsführung und gesellschaftlich notwendige soziale und ökologische Leistungen der Landwirtschaft in der Breite zu realisieren, müssen entsprechende Leistungen in der Landwirtschaft stetig erbracht, nachgewiesen – also auch gemessen, bewertet und finanziell honoriert werden. In der Podiumsdiskussion werden Status Quo, weitere Bedarfe, Lösungsmöglichkeiten und Potenziale entsprechender Ansätze und Perspektiven aufgezeigt und diskutiert. Dabei werden die unterschiedlichen Herausforderungen und Perspektiven aus Sicht von Praxis, Wissenschaft sowie Politik dargestellt und berücksichtigt.
Kurzbeschreibung
Peter Hauk (MLR), Peter Röhrig (BÖLW), N.N. (Bio-Jugendorganisation), Moderation: Christoph Zimmer (AÖL) (Fast) alle Bundesländer haben Ziele für die Ausweitung der ökologischen Landwirtschaft. Die ambitionierteste Zielsetzung verfolgt Baden-Württemberg: 30 bis 40
Kurzbeschreibung
Peter Hauk (MLR),
Peter Röhrig (BÖLW),
N.N. (Bio-Jugendorganisation),
Moderation: Christoph Zimmer (AÖL)
(Fast) alle Bundesländer haben Ziele für die Ausweitung der ökologischen Landwirtschaft. Die ambitionierteste Zielsetzung verfolgt Baden-Württemberg: 30 bis 40 % Bio bis 2030 ist hier gesetzlich verankert. Wo steht das Land in der Umsetzung und was können der Bund und die übrigen Bundesländer von Baden-Württemberg lernen? Hierzu diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Forschung und Praxis.
Kurzbeschreibung
Tina Andres (BÖLW) Dr. Karl Kempkens (BMEL), Daniel Schloz (rebio), N.N. (Landwirtschaftlicher Betrieb) Moderation: Dr. Henrike Rieken (HNEE)
Kurzbeschreibung
Tina Andres (BÖLW)
Dr. Karl Kempkens (BMEL),
Daniel Schloz (rebio),
N.N. (Landwirtschaftlicher Betrieb)
Moderation: Dr. Henrike Rieken (HNEE)
Kurzbeschreibung
Hubert Heigl (BÖLW), Heike Hespe (MLR), Jörg-Andreas Krüger (Präsident, NABU), Moderation: Hanna Treu (BÖLW) Die gemeinsame Agrarpolitik (GAP) bestimmt, welcher landwirtschaftlicher
Kurzbeschreibung
Hubert Heigl (BÖLW),
Heike Hespe (MLR),
Jörg-Andreas Krüger (Präsident, NABU),
Moderation: Hanna Treu (BÖLW)
Die gemeinsame Agrarpolitik (GAP) bestimmt, welcher landwirtschaftlicher Betrieb, wie viel Unterstützung bekommt und setzt gleichzeitig die Vorgaben für die landwirtschaftliche Bewirtschaftung. Eigentlich müsste die GAP also auch auf die politischen Ziele für den Ökolandbau ausgerichtet sein, sodass im Jahr 2030 ein Drittel aller Betriebe in Deutschland auf Ökolandwirtschaft umgestellt haben werden. Nach eigenen Berechnungen führen die für die Förderperiode 2023 bis 2027 von Deutschland zur Verfügung gestellten Mittel nur zu einer leichten Erhöhung des Ökolandbauanteils bis 2027. Dass dann innerhalb von drei Jahren der Ökolandbau auf 30 % schnellt, erscheint unrealistisch. Wie lässt sich also mit dieser Diskrepanz zwischen politischen Zielen und Förderrealitäten für den Ökolandbau umgehen? Die Ökobranche hat ein GAP-Modell entwickelt, wie Landwirtschaft nach 2027 genau diese Leistungen erbringen kann – und gleichzeitig noch auskömmlich ist für Landwirte und Landwirtinnen. Dieses Modell soll vorgestellt und diskutiert werden.
Kurzbeschreibung
Bernhard Bolkart (BLHV), Prof. Dr. Andreas Gattinger (JLU), Prof. Dr.
Kurzbeschreibung
Bernhard Bolkart (BLHV),
Prof. Dr. Andreas Gattinger (JLU),
Prof. Dr. Verena Seufert (Uni Hohenheim),
Moderation: Freya Schäfer (FiBL)
Podiumsdiskussion zu den gängigen Statements: Die Weizenerträge in Bio sind 50% niedriger als bei konventionellen Betrieben, daher kann Bio nicht die Welt ernähren und emittiert pro Produkteinheit mehr Treibhausgase als konventionell. Jedoch sind auf der anderen Seite die externen Kosten der konventionellen Landwirtschaft erheblich. Selbst die immensen Ertragssteigerungen seit den 1950er Jahren in den Industrieländern konnten die Zahl der Hungernden nicht wesentlich verringern.
Kurzbeschreibung
Bärbel Endraß (Aktionsbündnis gentechnikfreie Landwirtschaft BaWü), Prof. Dr. Maria Finckh (Uni Kassel), Jan Plagge (IFOAM), N.N. (Staatssekretärin BML) (angefragt), Moderation: Tina Andres (BÖLW) Im Ökolandbau ist Gentechnik verboten. Doch die aktuelle
Kurzbeschreibung
Bärbel Endraß (Aktionsbündnis gentechnikfreie Landwirtschaft BaWü),
Prof. Dr. Maria Finckh (Uni Kassel),
Jan Plagge (IFOAM),
N.N. (Staatssekretärin BML) (angefragt),
Moderation: Tina Andres (BÖLW)
Im Ökolandbau ist Gentechnik verboten. Doch die aktuelle Überarbeitung des Gentechnikgesetzes durch die EU-Kommission kann zu weitreichenden Folgen führen. Eine Abschwächung der Standards ginge vor allem zu Lasten der ökologisch wirtschaftenden Betriebe. Die Wahlfreiheit für Bäuerinnen und Verbraucher*innen ist unverzichtbar. Um dies zu gerwährleisten, braucht es eine umfassende Kennzeichnungspflicht für gentechisch veränderte Organismen entlang der gesamten Wertschöpfungskette und weitere Maßnahmen, mit denen Bioware vor Gentechnik-Verunreinigungen geschützt werden kann. Außerdem stellt sich die Frage, wie ein neues Gentechnikgesetz mit den Ausbauzielen des Ökolandbaus in Deutschland aber auch EU weit vereinbar wäre. Zu diesen Fragen und perspektivischen Handlungsoptionen für die Praxis soll in dieser Veranstaltung diskutiert werden.