Kurzbeschreibung
Seit 2015 trafen Dürre- und Niedrigwasserereignisse sämtliche sozioökonomischen und ökologischen Systeme in Sachsen wie die Wasser-, Land- und Forstwirtschaft, Binnenschifffahrt, Aquakulturen und Fischerei. Während die Fülle und Komplexität der Folgen
Kurzbeschreibung
Seit 2015 trafen Dürre- und Niedrigwasserereignisse sämtliche sozioökonomischen und ökologischen Systeme in Sachsen wie die Wasser-, Land- und Forstwirtschaft, Binnenschifffahrt, Aquakulturen und Fischerei. Während die Fülle und Komplexität der Folgen die Verwundbarkeit Sachsens verdeutlicht, zeigt die Frequenz und Schwere der Ereignisse des vergangenen Jahrzehnts den bereits stattfindenden klimatischen Wandel, dessen Auswirkungen und Dynamik. Dies unterstreicht den Handlungsdruck, Sachsen gegenüber zukünftigen Dürreereignissen resilienter aufzustellen.
Im Rahmen des SMUL-Projektes „Dürre und Niedrigwasser in Sachsen: Wahrnehmung, Folgen und Handlungsbedarfe“ werden durch das UFZ-Leipzig die Folgen von Dürre und Niedrigwasser in Sachsen quantifiziert, die Wahrnehmung betroffener Akteure erörtert und die systemspezifischen Handlungsbedarfe zusammengetragen. Diese initialen Untersuchungen werden den Grundstein für die Entwicklung des Sächsischen Niedrigwasserrisikomanagementkonzeptes legen.
Referent*innen: SMUL