Biohof Grieshaber & Schmid – Austragungsort der Öko-Feldtage 2023

Die Öko-Feld­ta­ge fin­den in die­sem Jahr zum ers­ten Mal auf einem Pri­vat­be­trieb statt, dem Bio­hof Gries­ha­ber & Schmid. Seit bereits vier­zig Jah­ren wird die­ser öko­lo­gisch bewirt­schaf­tet. Wir stel­len den viel­fäl­ti­gen und moder­nen Betrieb in Bil­dern vor.

  • Der Bio­land­hof Gries­ha­ber & Schmid liegt etwa 25 km nord­west­lich von Stutt­gart in Dit­zin­gen-Hirsch­lan­den. Seit 1981 betreibt der Fami­li­en­be­trieb öko­lo­gi­sche Land­wirt­schaft nach Bio­land Richt­li­ni­en. Schwer­punk­te sind Getrei­de- und Kar­tof­fel­an­bau, Feld­ge­mü­se und Acker­fut­ter sowie Grün­land­be­wirt­schaf­tung und Milch­vieh­hal­tung. Eine 75 kW Bio­gas­an­la­ge ver­wer­tet Gül­le und Mist.

  • Drei Fami­li­en arbei­ten auf dem Bio­hof zusam­men und über­neh­men jeweils unter­schied­li­che Ver­ant­wor­tungs­be­rei­che in dem viel­sei­ti­gen Betrieb.

  • Das gesam­te Feld­ge­mü­se – Kar­tof­feln, Karot­ten, Zwie­beln und Scha­lot­ten, Sel­le­rie und Rote Bete – wird auf Däm­men kul­ti­viert. Der Betrieb setzt kei­ne Bewäs­se­rungs­sys­te­me ein. Auf teil­wei­se sehr schwe­ren Böden ermög­licht die Fami­lie durch Zwi­schen­frucht­an­bau und orga­ni­sche Dün­gung den Gemüseanbau.

  • Der Bio­hof Gries­ha­ber & Schmid ver­mark­tet Rote Bete, Karot­ten und Sel­le­rie an Ver­ar­bei­tungs­be­trie­be. Kar­tof­feln, Zwie­beln und Kür­bis gehen an Abo-Kis­ten Betrie­be, Natur­kost­han­del und Wiederverkäufer.

  • Zur viel­sei­ti­gen Frucht­fol­ge des Hofes gehö­ren Wei­zen, Din­kel, Hafer und Rog­gen. Im eige­nen Getrei­de­la­ger in Möns­heim kön­nen in der Ern­te­zeit alle Drusch­früch­te gela­gert und bei Bedarf an die Ton­müh­le in Dit­zin­gen gelie­fert werden.

  • Die Fleck­vieh­her­de besteht mitt­ler­wei­le aus etwa 250 Milch­kü­hen. Am Betrieb wird mit einem Side by Side Melk­stand mit ins­ge­samt zwan­zig Plät­zen gemol­ken. Die Milch geht an die Schwarz­wald­milch GmbH, wel­che Bio­land zer­ti­fi­ziert ist.

  • Die Tie­re haben ganz­jäh­ri­gen Zugang zu einem befes­tig­ten Aus­lauf. Der Boxen­lauf­stall hat einen Tief­streu­be­reich für Abkal­ben­de und Frischmel­ker. Auch Jung­tie­re bis zum Alter von vier Mona­ten ste­hen im Käl­ber­dorf auf Stroh.

  • In der hof­ei­ge­nen Bio­gas­an­la­ge wird die im Stall anfal­len­de Gül­le und ein Teil vom Mist durch den Gär­pro­zess im Fer­men­ter in einen sehr wert­vol­len Pflan­zen­dün­ger ver­wan­delt. Die dabei ent­ste­hen­de elek­tri­sche Ener­gie (ca. 650.000 kWh pro Jahr) wird für den eige­nen Hof nebst Wohn­häu­sern genutzt. Der Rest wird ins ört­li­che Strom­netz eingespeist.

Bild 1: Der Bio­land­hof Gries­ha­ber & Schmid liegt etwa 25 km nord­west­lich von Stutt­gart in Dit­zin­gen-Hirsch­lan­den. Seit 1981 betreibt der Fami­li­en­be­trieb öko­lo­gi­sche Land­wirt­schaft nach Bio­land Richt­li­ni­en. Schwer­punk­te sind Getrei­de- und Kar­tof­fel­an­bau, Feld­ge­mü­se und Acker­fut­ter sowie Grün­land­be­wirt­schaf­tung und Milch­vieh­hal­tung. Eine 75 kW Bio­gas­an­la­ge ver­wer­tet Gül­le und Mist.

Bild 2: Drei Fami­li­en arbei­ten auf dem Bio­hof zusam­men und über­neh­men jeweils unter­schied­li­che Ver­ant­wor­tungs­be­rei­che in dem viel­sei­ti­gen Betrieb.

Bild 3: Das gesam­te Feld­ge­mü­se – Kar­tof­feln, Karot­ten, Zwie­beln und Scha­lot­ten, Sel­le­rie und Rote Bete – wird auf Däm­men kul­ti­viert. Der Betrieb setzt kei­ne Bewäs­se­rungs­sys­te­me ein. Auf teil­wei­se sehr schwe­ren Böden ermög­licht die Fami­lie durch Zwi­schen­frucht­an­bau und orga­ni­sche Dün­gung den Gemüseanbau.

Bild 4: Der Bio­hof Gries­ha­ber & Schmid ver­mark­tet Rote Bete, Karot­ten und Sel­le­rie an Ver­ar­bei­tungs­be­trie­be. Kar­tof­feln, Zwie­beln und Kür­bis gehen an Abo-Kis­ten Betrie­be, Natur­kost­han­del und Wiederverkäufer.

Bild 5: Zur viel­sei­ti­gen Frucht­fol­ge des Hofes gehö­ren Wei­zen, Din­kel, Hafer und Rog­gen. Im eige­nen Getrei­de­la­ger in Möns­heim kön­nen in der Ern­te­zeit alle Drusch­früch­te gela­gert und bei Bedarf an die Ton­müh­le in Dit­zin­gen gelie­fert werden.

Bild 6: Die Fleck­vieh­her­de besteht mitt­ler­wei­le aus etwa 250 Milch­kü­hen. Am Betrieb wird mit einem Side by Side Melk­stand mit ins­ge­samt zwan­zig Plät­zen gemol­ken. Die Milch geht an die Schwarz­wald­milch GmbH, wel­che Bio­land zer­ti­fi­ziert ist.

Bild 7: Die Tie­re haben ganz­jäh­ri­gen Zugang zu einem befes­tig­ten Aus­lauf. Der Boxen­lauf­stall hat einen Tief­streu­be­reich für Abkal­ben­de und Frischmel­ker. Auch Jung­tie­re bis zum Alter von vier Mona­ten ste­hen im Käl­ber­dorf auf Stroh.

Bild 8: In der hof­ei­ge­nen Bio­gas­an­la­ge wird die im Stall anfal­len­de Gül­le und ein Teil vom Mist durch den Gär­pro­zess im Fer­men­ter in einen sehr wert­vol­len Pflan­zen­dün­ger ver­wan­delt. Die dabei ent­ste­hen­de elek­tri­sche Ener­gie (ca. 650.000 kWh pro Jahr) wird für den eige­nen Hof nebst Wohn­häu­sern genutzt. Der Rest wird ins ört­li­che Strom­netz eingespeist.

Alle Fotos: Hen­rik Müller

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