Neuer Forschungsstall

Die pan­de­mie­be­ding­te Ver­schie­bung der Öko-Feld­ta­ge bringt immer­hin min­des­tens einen Vor­teil mit sich: „Der Bau des neu­en Milch­vieh­stalls auf dem Glad­ba­cher­hof schrei­tet vor­an. Wir sind wei­ter­hin opti­mis­tisch, dass wir ihn auf den Öko-Feld­ta­gen prä­sen­tie­ren zu kön­nen“, sagt Betriebs­lei­ter Johan­nes Eisert. Der Stall bie­tet zukünf­tig Platz für bis zu 128 Kühe und macht es mög­lich, die Her­de auf­zu­tei­len. Die Gie­ße­ner Wis­sen­schaft­ler wol­len so die kom­ple­xen Wir­kun­gen von öko­lo­gi­scher High- und Low-Input Milch­pro­duk­ti­on auf Tier, Pflan­ze und Umwelt unter­su­chen. Außer­dem wer­den alle Stoff­strö­me sowohl auf Sei­te der Inputs als auch auf Sei­te der Out­puts für bei­de Her­den sepa­rat erho­ben. Auto­ma­ti­sche Füt­te­rungs- und Melk­sys­te­me mes­sen die­se Stoff­strö­me exakt. „Die Melk- und Füt­te­rungs­tech­nik ist mitt­ler­wei­le auf dem Glad­ba­cher­hof ein­ge­trof­fen und wird zeit­nah instal­liert“, so Eisert.