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Sehr geehrte Damen und Herren,
viele goldene Oktobertage haben dafür gesorgt, dass unsere Versuchstechniker die Winterungen gut in die Erde gebracht haben. Jetzt können sie wachsen – so wie unser Verzeichnis von Ausstellenden. Wir freuen uns über stetige Neuanmeldungen und erinnern alle, die noch dabei sein wollen: Am 31. Dezember 2021 ist Anmeldeschluss.
Herzliche Grüße vom Team Öko-Feldtage
Hella Hansen
www.oeko-feldtage.de

Schon fast 200 Anmeldungen

Die Anmeldungen für die Öko-Feldtage nehmen langsam, aber sicher an Fahrt auf. „Bald haben wir die 200er-Marke geknackt“, freut sich Monika Becker, die ab sofort neben Isabell Franz die Betreuung der Ausstellenden übernimmt. Das Ausstellerverzeichnis finden Sie auf unserer Website. Die Standflächen in und vor der Ausstellungshalle sowie die Demonstrationsflächen sind bereits ausgebucht. Gebucht werden können noch Standflächen ohne Demonstrationsparzellen im Außenbereich, sowie Maschinenvorführungen zu den Themen Hacktechnik und Futterbergung (Mähtechnik, Schwadtechnik). Anmeldeschluss ist der 31. Dezember 2021. Die Vergabe der Standnummern erfolgt Anfang nächsten Jahres. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Monika Becker.

Neu im Team: Matthias Saathoff

Wir freuen uns über ein neues Organisationstalent im Planungsteams der Öko-Feldtage 2022: Matthias Saathoff ist zukünftig für die Bereiche Infrastruktur, Ausstellerservice, Verkehrsplanung und Sicherheitskonzeption zuständig. Er bringt viel Fachwissen aus der Veranstaltungsbranche und Erfahrungen mit etablierten Großveranstaltungen in unser Team ein.
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Demoparzellen winterfest

Unsere Versuchstechniker haben bereits 350 Parzellen auf der Demofläche gesät, darunter zum Beispiel Winterungen von feinsamigen und großkörnigen Leguminosen, Raps und Getreide. Durch den Einsatz eines leichten Einachs-Geräteträgers mit Kreiselegge schafften sie ein ideales Saatbett. Mit dieser Gerätekombination vermeiden sie schädlichen Bodendruck und negative Auswirkungen auf die Flächen und Wege neben den Parzellen.

„Um die aufgehende Saat vor Hasen, Rehen und Wildschweinen zu schützen, haben wir die komplette Demofläche eingezäunt“, sagt Lukas Weber und ergänzt: „Um die Hauptwege der Ausstellung schon früh zu festigen, säen wir sie jetzt mit Gras ein, damit sie im nächsten Jahr gegebenenfalls dem einen oder anderen Regenschauer trotzen zu können.“ In den zuerst bestellten Parzellen fand schon eine erste Beikrautregulierung statt. Auf den Flächen, die für die Maschinenvorführungen genutzt werden, erfolgte der letzte Schnitt von Luzernegras.

Versuchsflächen der Uni Gießen

Die Besucher*innen der Öko-Feldtage können sich Exaktversuche der Universität Gießen auf dem Gladbacherhof anschauen, für die schon jetzt die Vorbereitungen getroffen werden. „Wir haben kürzlich ein Grünroggen/Wicken/Erbsen-Gemenge für das Mulchgemüse-Projekt gesät“, berichtet der Leiter der Versuchsstation, Dr. Franz Schulz. In dem Projekt wird die Entstehung klimarelevanter Gase beim Anbau von Gemüse mit und ohne Mulchschicht untersucht. Winterweizen ist im Juni nächsten Jahres auf vielen Flächen der Öko-Feltage zu sehen und wurde im Oktober ausgesät: der Landessortenversuch Winterweizen, die Leistungsprüfung Winterweizen Dottenfelderhof und Winterweizen im Projekt Bread & Beer (angepasst an Trockenstress). „Zudem untersuchen wir im EU-finanzierten Projekt INVITE welchen Einfluss die Umwelt auf das Wachstum von 16 Genotypen von Winterweizen hat. Dies wird an zahlreichen Standorten in neun europäischen Ländern erprobt“, erklärt Schulz.
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Zweites Agroforstsytem

Die Planung für das zweite Agroforstsystem auf dem Gladbacherhof ist weit gediehen. Ende November sollen, unter anderem mit Studierenden aus einem Agroforstseminar, hunderte Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Das neue Agroforstsystem wird auf Grünland angelegt, die Baumstreifen dienen u.a. dem Zweck, Schatten für die Milchkühe zu spenden. Hecken werden speziell aus Gehölzen zusammengestellt, die ein Zusatzfutter für die Tiere bieten können. Wir liefern demnächst Bilder vom Fortschritt der Arbeiten.

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Innovationen gesucht

Mit Rahmen der Öko-Feldtage werden Prototypen und Neuentwicklungen präsentiert, die sich noch in der Entwicklung befinden oder kurz vor der Markteinführung stehen. Diese Innovationen zeigen, dass rund um die ökologische Landwirtschaft zukunftsweisende Ideen und Konzepte entstehen, um dieses Anbausystem weiterzuentwickeln und zu optimieren. Beispiele aus den vergangenen Öko-Feldtagen sind eine Mulch-Pflanzmaschine, diverse Unkrautroboter oder ein solarbetriebener Jäte- und Ernteflieger. Sie können aus allen Bereichen der ökologischen Landwirtschaft stammen: Pflanzenbau, Tierhaltung, Landtechnik und Vermarktung. Die Innovationsbeispiele werden während der Öko-Feldtage an prominenter Stelle präsentiert. Wenn Sie selbst vielversprechende neue Prototypen oder Systemlösungen entwickeln bzw. Entwickler*innen kennen, machen Sie uns gerne darauf aufmerksam! Ansprechpartner für die Innovationen ist Uli Zerger.

Werbemittel für Ausstellende

Werben Sie im Umfeld der Öko-Feldtage 2022, um eine große Zielgruppe von Ökobäuerinnen und -bauern, Umstellenden, aber auch interessierten konventionellen Landwirtinnen und Landwirten zu erreichen! Die Agentur N-Komm hat ein Marketing-Paket zusammengestellt.

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Werden Sie Sponsor

Sie möchten Teil einer weitreichenden, öffentlichen Berichterstattung werden und gleichzeitig den Wissenstransfer und den Austausch unter Landwirt*innen sowie die Weiterentwicklung des Ökolandbaus fördern? Dann werden Sie Sponsor der bundesweiten Öko-Feldtage 2022. Es gibt drei verschiedene Kategorien: Gold-, Silber- und Bronze-Sponsor. Interessierte wenden sich bitte an Projektleiter Carsten Veller.

Ansprechpartner*in

Hella Hansen
Presse
Tel.: +49 69 71 37 699 430
E-Mail: hella.hansen@fibl.org
www.oeko-feldtage.de

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Carsten Veller
Projektleitung
Tel.: +49 69 71 37 699 420
E-Mail: carsten.veller@fibl.org
Veranstalterin
FiBL Projekte GmbH
Mitveranstaltende
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Mitveranstalter LLH und SÖL
Schirmherrschaft
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