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Sehr geehrte Damen und Herren,
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in einem knappen Jahr finden die Öko-Feldtagen 2021 statt. Das Öko-Feldtage-Team wächst und arbeitet bereits an Themen wie Infrastruktur, Demoparzellen, Gastronomieangebot etc. Am neuen Standort, der Hessischen Staatsdomäne Gladbacherhof, müssen wir vieles anders gestalten und organisieren. Eines wird bleiben: eine ganz besondere Atmosphäre. Die spüren wir jetzt schon in der Zusammenarbeit mit der Staatsdomäne Gladbacherhof, der Justus-Liebig-Universität Gießen und dem Engagement aller Mitarbeitenden.
Wir bedanken uns bei allen Ausstellenden, die schon fest gebucht haben, für ihr Vertrauen!
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Meldeschluss für Demoparzellen
Morgen ist der Anmeldeschluss für alle, die Demonstrationsparzellen auf den Öko-Feldtage 2021 am 23. und 24. Juni 2021 buchen möchten. Das Team ist sehr zufrieden mit der Buchungssituation. „Wir haben schon über 70 Ausstellende, gut ein Drittel davon mit Demoparzellen“, sagt Babette Reusch, die die Ausstellenden betreut, und ergänzt: „Viele Ausstellende der letzten Jahre sind wieder dabei, aber auch ganz neue Unternehmen haben sich angemeldet. Dies freut uns natürlich, da es einerseits für die Zufriedenheit mit den Veranstaltungen in 2017 und 2019, aber auch für das wachsende Interesse an den Öko-Feldtagen spricht.“
Die Anmeldung für Standflächen ohne Demonstrationsparzellen und Maschinenvorführungen ist noch bis 31. Dezember 2020 möglich. Die Standflächen in der Ausstellungshalle sind bereits ausgebucht. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Babette Reusch.
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Gladbacherhof: Forschungs- und Wirtschaftsbetrieb
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Unsere Fotografin Marzena Seidel war Mitte Juni auf der Hessischen Staatsdomäne Gladbacherhof unterwegs und hat viele Eindrücke festgehalten. Machen auch Sie sich ein Bild vom Hofgut.
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Forschung: Wie wirkt Agroforst?
Klimaschutz und -anpassung ist ein wichtiges Thema der Praxisforschung auf dem Gladbacherhof und auf den Öko-Feldtagen 2021. Eine in diesem Frühjahr neu angepflanzte Agroforstfläche soll Erkenntnisse darüber bringen, wie sich linienförmige Pflanzungen von verschiedenen Baumarten wie Apfel, Pappel, Speierling, Elsbeere, Walnuss und Wildkirsche sowie Sträuchern wie Holunder auf Ackerstandorten auswirken. Untersucht wird unter anderem, ob die tiefwurzelnden Bäume und Sträucher die Bodenerosion auf stark geneigten Hangflächen verringern können.
„Außerdem erwarten bzw. prüfen wir positive Effekte, unter anderem auf die Artenvielfalt, die Bodenfruchtbarkeit, den Klimaschutz und das Landschaftsbild“, sagt Dr. Philipp Weckenbrock, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Justus-Liebig-Universität Gießen den Versuch betreut. „Zudem besteht die Hoffnung, dass mit drei bis vier produktiven Pflanzen-Stockwerken ein höherer Gesamtertrag erzielt werden kann als auf reinen Ackerflächen“, ergänzt der Wissenschaftler. Aber wie sieht es mit den Erträgen der Ackerkulturen im Halbschatten von Bäumen aus? Wird die Bodenfeuchtigkeit durch die Bäume erhöht oder verringert? Und was ist mit Wurzelkonkurrenz zwischen Baum- und Ackerkulturen? Um diese und weitere Fragen wissenschaftlich zu bearbeiten, arbeitet Weckenbrock mit Forschern und Forscherinnen aus vielen unterschiedlichen Fachbereichen und Institutionen zusammen.
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Versuchstechniker Lukas Weber
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Neu im Öko-Feldtage-Team ist unser Versuchstechniker Lukas Weber. Er betreut die Demoparzellen der Ausstellenden auf dem Gladbacher Hof. Obwohl Lukas erst 22 Jahre alt ist, hat er schon viel Erfahrung in der Versuchstechnik. Er ist bereits seit drei Jahren als studentische Hilfskraft an der Versuchsstation des Gladbacherhofs beschäftigt. Lukas studiert Agrarwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
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Trainee Leslie Risch
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Seit April ist Leslie Risch Trainee bei der FiBL Projekte GmbH. Der Fokus ihrer Tätigkeit sind die Öko-Feldtage 2021, ihre Projektarbeit dreht sich darum, wie das Thema Klimakrise aufgegriffen wird. So viel kann sie schon verraten: „Wir werden diesen Schwerpunkt mit vielen verschiedenen ackerbaulichen Aspekten verbinden. Eine Rolle spielen zum Beispiel Anbaustrategien mit wachsender Trockenheit, die Wirkung von Fein- und Körnerleguminosen auf Nährstoffmanagement und Humusgehalt sowie Konkurrenz von Nährstoffen und Wasser auf der Agroforstfläche. Besucher und Besucherinnen können sich außerdem über den Langzeitversuch der Universität Gießen, der seit 1998 auf 48 Parzellen läuft, informieren. Hier werden ökologische Anbausysteme mit und ohne Tierhaltung und unter verschiedenen Methoden der Bodenbearbeitung verglichen.“
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Organisatorin Insa Folkerts
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Insa Folkerts liebt es zu organisieren. Sie ist seit Januar bei uns und übernimmt die Aufgaben von Isabell Franz, die im Mutterschutz ist. Derzeit recherchiert sie gerade alles rund um die Infrastruktur: Von Verkehrsplanung über Parkplätze und Shuttleservice bis zu Ticketsystem und benötigte Toilettenanzahl organisiert sie alles für die neuen Herausforderungen rund um die Öko-Feldtage am neuen Standort, nachdem sie jahrelange Erfahrungen im Thünen-Institut und bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft gesammelt hat. Zudem unterstützt sie Babette Reusch bei der Betreuung von Ausstellenden.
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Koordinator Andreas Schmid-Eisert
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Andreas Schmid-Eisert war 30 Jahre Administrator auf dem Gladbacherhof. Kürzlich wurde er in den Ruhestand verabschiedet. Glücklicherweise geht er nicht so ganz, sondern arbeitet bis zu den Öko-Feldtagen 2021 als Koordinator für unsere Veranstaltung. Wir freuen uns über die geballte Erfahrung von Andreas und auf die Zusammenarbeit. Betriebsleiter ist jetzt sein Sohn Johannes Eisert.
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Film über die Öko-Feldtage 2019
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Bilder sagen mehr als viele Worte. Unser Kollege Thomas Alföldi hat die Vielfalt der Öko-Feldtage und die gute Stimmung in seinem Film hervorragend eingefangen. Alle, die nicht dabei waren, bekommen einen Eindruck. Alle anderen können die zwei Tage noch einmal Revue passieren lassen.
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